Über uns

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Konsum

In Hotelschulen war ich zur Lehre und habe schon früh gelernt, die guten Dinge im Leben zu geniessen.

Gearbeitet habe ich dann in grossen Schweizer Hotelpalästen, aber auch in kleinen Restaurants und Herbergen, wo man in der Lage sein muss, alles zu können.

Immer darauf erpicht, Neues zu lernen, war ich später in der Rekrutierungsbranche bei einem Hotelkonzern als Abteilungsleiter tätig.

2006, kam mein Sohn auf die Welt und für mich war plötzlich alles anders.

Meiner guten beruflichen Situation ungeachtet, setzte ich nun alle Hebel in Bewegung, damit das Leben meines Sohnes anders verläuft.

Ich schaffte mir einen neuen Wagen an, das erste wirklich hybride Auto, und versuchte möglichst alle meine Konsumgewohnheiten umzukrempeln, jedoch ohne dabei extrem zu werden.

Denn ich war mir inzwischen bewusst geworden, dass ich Verbesserungen immer von anderen erwartete. Es leuchtete mir aber schnell ein, dass Ökologie zuerst bei mir selber beginnen müsste und ich am bevorstehenden Wandel aktiv teilhaben sollte.

Konsum'Aktiv

Meine Kaufkraft war damals durchaus in der Lage, Veränderungen herbeizuführen und der Industrie denjenigen Weg nachhaltig freizumachen, den ich einschlagen wollte.

Ich war mir bewusst, dass wir allesamt ein neues Konsumverhalten übernehmen müssen und somit durch bewusst geänderte Kaufgewohnheiten unseren Willen zum Wandel deutlich kundtun. Denn so wie ich mein Auto gewechselt habe, so kann sich jeder Marktbereich und schliesslich auch Mensch verändern. Ich entschloss mich, nicht nur meiner Familie zu helfen, sondern auch kommenden Generationen, dank der Entwicklung von Technologien, die Wirksamkeit, Wirtschaftlichkeit und Werterhaltung für die Umwelt zu vereinen.

Aus der Hotelbranche wusste ich, dass jedes Jahr mehr als 48 Megatonnen chemische Produkte zu Reinigungs- und Desinfektionszwecken hergestellt werden und fast unverzüglich wieder ins Abwasser gelangen. Manche Marktteilnehmer hatten bereits versucht, Änderungen herbeizuführen, doch niemand fasste das Problem beim Schopf, es fehlte nämlich das Konzept

Nach mehreren Anläufen und einer Reihe von bescheidenen Modellen, entschloss ich mich 2013, aquama® zu erfinden und somit den drei Geboten nachhaltiger Entwicklung zu folgen: den 3W, wie ich sie zu nennen pflege.

Professoren der Biochemie und Biophysik, Techniker und Fabrikanten, Diplomierte der Lausanner EPFL, Investoren, Passionierte, ein ganz hochkompetentes Team, das den grundlegenden ethischen und menschlichen Werten verschrieben ist, waren emsig dabei, die ersten aquama® Modelle ins Leben zu rufen.

Forschung und Entwicklung hat es jede Menge gegeben und inzwischen steht nun fest, dass sich mehr als 80% der von uns täglich benutzten chemischen Produkte zur Reinigung und Desinfektion durch 100% biologisch abbaubare Lösungen ersetzen lassen.

Das Ziel ist klipp und klar: jedem Menschen und Unternehmen, wirksame, wirtschaftliche und für die Umwelt werterhaltende Lösungen zugänglich zu machen.

aquama® war geboren.

Prosum

Der springende Punkt, um unsere Gewohnheiten zu ändern, war für mich ganz logischerweise das Geschäftsmodell.

Die ersten Schritte dazu waren nicht leicht. Es war alles andere als einfach, Leuten verständlich zu machen, dass Chemie durch eine leicht salzige Wasserlösung, mit etwas Elektrizität versetzt, ersetzt werden kann. Dies in einer Maschine, die jederzeit im Unternehmen oder zuhause einsetzbar ist.

Diese Lösungen haben wir unseren ersten namhaften Kunden zur Verfügung gestellt: Flughafen Genf, Olympisches Komitee Lausanne ... mit dem Ergebnis, dass wir die Grösse und den Preis der Maschinen senkten.

Zuerst ging es darum, die Lösungen in der Krankenhaus-, Hotel- und Luftfahrtbranche heimisch zu machen und in der Folge auch in den privaten Haushalten.

2016 haben wir mit QoQa die allererste Freedom® starten können und somit das Putzen in den Haushalten revolutioniert.

Manor übernahm die Fackel. Dank der Politik zu einer verbesserten Durchsetzung der Umweltziele war es möglich, alle Schweizer Familien anzuspornen, unsere allgemeinen Konsumgewohnheiten nachhaltig zu hinterfragen.

Anfang 2017 hat aquama® seinen ersten exklusiven Vertriebsträger in Frankreich etabliert, womit sich dort ebenfalls der Wille zur Veränderung weiter durchsetzen kann. Freedom® war ein voller Erfolg: mehrere Tausend Kinderkrippen fingen an, ihre jetzigen Reinigungsmittel durch aquama® Lösungen zu ersetzen. Somit hatte die Arbeit für die kommenden Generationen begonnen.

Der Markt der privaten Haushalte war nun «gewonnen», womit der Markt der Unternehmen ebenfalls die Herausforderung zu spüren bekam, alteingesessene Gewohnheiten zu ändern. Aber damit war es noch lange nicht getan.

Jedes technische Thema bietet Verbesserungsmöglichkeiten. Herausforderungen gehen die aquama® Teams mit Bravour an.

Wir haben uns bei aquama® zusammengetan, um ein Geschäftsmodell zu kreieren, das es allen ermöglicht, mitzumachen und am wirtschaftlichen Gewinn teilzuhaben, ganz einfach durch geänderte Konsumgewohnheiten.

aquama® Falcon R® war geboren.

Die Zeit war gekommen für eine Applikation, mit der sich die Unternehmen und privaten Haushalte an allen zur Verfügung stehenden aquama® Maschinen bedienen können.

Die im Vergleich zur Chemie notwendige Logistik konnte also drastisch gesenkt werden, womit die aquama® Lösung nun auch direkt am Ort der Benutzer verfügbar ist.

Im Sinne der Nachhaltigkeit sahen sich unsere Teams herausgefordert, die Weichmacher aus unseren Maschinen zu entfernen sowie die Internetverbindung, um unseren CO₂ - Ausstoss sowie die Grösse der Maschine zu reduzieren.

Heute kann sich also jeder zuhause mit den besten elektrolytischen Technologien der Welt selbst bedienen. Somit sind wir alle imstande, unseren CO₂ - Ausstoss nachhaltig zu senken (siehe Karte anbei) dank des Prinzips der integrierten Kreislaufwirtschaft, die aquama® und unserer Applikation eigen ist.

Jede verkaufte Maschine ist sofort wirksam: der Kunde ist zugleich Konsument und Produzent der Lösung sowie ihr Vertriebsträger (Prosum).

Zukunft

Ich bin voll davon überzeugt, dass wir unsere Lebensbedingungen verbessern und den Klimawandel einschränken können, indem wir andere neuartige Materialien, Quellen und Geschäftsmodelle einsetzen.

An Projekten mangelt es nicht. Sämtliche Technologien mit Bezug auf Materie, Elektrizität, Luft und Wasser werden entwickelt. aquama® wird jeden Marktzweig weiterentwickeln, ganz im Sinne der Gründerprinzipien: Werterhaltung, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit für die Umwelt.

Somit hoffe ich, dass wir nachhaltig dazu beitragen können, das Leben nicht nur für unsere Kinder und die zukünftigen Generationen besser zu gestalten, sondern auch für uns selbst. Es liegt an uns allen, ihnen den Weg in die Zukunft frei zu machen: das ist unser unausweichliches Ziel.

In aller Bescheidenheit glaube ich jedoch kaum, dass ich lange genug hier sein werde, um noch alles mitzuerleben. Aber Gott sei Dank bin ich nicht allein in meinem Unterfangen.

Willy Lionel Pomathios

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